Feuer & Flamme
Zum Nachhören: FC Südtirol Kapitän Hannes Fink
Der FC Südtirol Kapitän Hannes Fink liebt die magischen Momente, die ihm das Weihnachtsfest alljährlich beschert. Doch genauso liebt er es, in der Vorweihnachtszeit gemeinsam mit vielen anderen für „Südtirol hilft“ Spenden zu sammeln.
Seit Sie 13 sind, spielen Sie beim FC Südtirol und seit einigen Monaten sind Sie nun auch der Kapitän und dürfen die Weißroten mit der Binde am Arm aufs Feld führen. Wie ist das für Sie?
Es ist eine große Ehre, denn es verbindet mich sehr viel mit diesem Verein. Gleichzeitig ist es aber auch eine Verantwortung. Man muss schauen, dass die Gruppe harmoniert. Es sind 23 Spieler und ...
mehrZum Nachhören: Naturbursch Manuel Tschager in "Feuer und Flamme"
Der Bildhauer Manuel Tschager steht barfuß, in der kurzen Jeans, oben ohne und verschwitzt, in der Sommerhitze in seiner Werkstatt bei der Arbeit, als er Telefon bekommt: „Komm schnell herunter, da ist Bischof Wilhelm Egger und möchte dich sprechen.“ Er denkt, ach, sicher nur ein Freund, der ihn auf den Arm nimmt und macht sich in diesem Aufzug auf den Weg. Dann steht da der Bischof, erzählt Manuel heute lachend: „Ich glaube, wir beide sind genau gleich heftig erschrocken!“
Die Figur, die der Bischof mitnimmt, überbringt er wenig später Papst Benedikt. Nicht nur von dieser herrlichen Episode hat uns der...
mehrZum Nachhören: Dr. Eckart von Hirschhausen
Glück ist für Dr. Hirschhausen keine Privatsache. Denn wir stecken uns mit unseren Gefühlen ständig gegenseitig an. Eckart von Hirschhausen hat sich aufgemacht, den Streit zwischen Schul- und Alternativmedizin zu entkrampfen. Mal als Arzt, mal als Zauberer, zeigt der Comedian mit seinen Bühnenprogrammen und in seinen Bestsellern, wie jeder mit viel Humor und geschärftem Blick bessere Entscheidungen für die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden treffen kann. Damit dem Glück nichts mehr im Wege steht.
Sie sind ja nicht nur für Ihr Comedyprogramm Arzt, sondern auch im wirklichen Leben. Dabei behandeln Sie Ihre...
mehrZum Nachhören: Markus Miele!
Es gibt südtirolweit wohl nur wenige Haushalte, die nicht irgendein Gerät des namhaften Weltunternehmens im täglichen Gebrauch haben. Ob nun Staubsauger, Waschmaschine oder Spülmaschine, die Firma Miele erleichtert uns seit über hundert Jahren so manchen Handgriff. Dabei begann alles mit einer Buttermaschine. Carl Miele lebte damals auf einem Bauernhof und erlebte immer wieder, wie diese Maschine kaputt ging. So kam ihm die geniale Idee, die Buttermaschine mit einem anderen Holz und einer anderen Behandlung zu verbessern. Er war sich aber auch gleich bewusst, dass er einen höheren Preis dafür verlangen musste,...
mehrZum Nachhören: Gerlinde Kaltenbrunner in "Feuer und Flamme"
Fast fünfundzwanzig Jahre ihres Lebens hat die Oberösterreicherin Gerlinde Kaltenbrunner den höchsten Bergen der Welt gewidmet. Dann hat Gerlindes vierzehnter und damit letzter Achttausender, der K2, im August 2011 den Abschied eingeläutet. „Das war kein Ende von Hier auf Jetzt, sondern ein Entscheidungsprozess und ein Abschließen über länger Zeit hinweg mit dieser für mich sehr prägenden Zeit“, erzählt sie, „Inzwischen weiß ich, dass auch kleinere Ziele erfüllend sind.“ Sie sei ruhiger geworden, sagt sie, und schätze die Ruhe und das Daheimsein umso mehr.
Gerlindes Großmutter mütterlicherseits stammt aus...
mehrZum Nachhören: Verbraucherschützer Walther Andreaus
Wenn es um Südtirols Verbraucherschutz geht, kommt man an Walther Andreaus nicht vorbei. Seit 20 Jahren ist er der Kopf der Südtiroler Verbraucherzentrale und sorgt dafür, dass die Eckpfeiler einer guten Verbraucherpolitik nicht ins Wanken geraten. Dabei sind für ihn die besten Schwierigkeiten jene, die es erst gar nicht gibt und so setzt Andreaus vor allem auch auf vorbeugende Informationen. Sind Probleme schon da, wird mit dem Verbraucher in einem persönlichen Gespräch nach einer Lösung gesucht.
Die Erfolgsquote liegt bei 90 – 95 %. In Zahlen ausgedrückt dreht es sich dabei um mehr als eine Million Euro, die...
mehrZum Nachhören: Patrick Kofler im Sonntagsfrühstück
Eigentlich hat Patrick Kofler Biologie studiert aus Liebe zur Natur. Dann brachte ihn eine Reise in den Nordwesten Südamerikas, nach Ecuador, auf einen neuen Weg: „Dort hat uns die indigene Bevölkerung zu einer Ölförderstelle mitten im Urwald gebracht, ein erschreckender Ort“, erinnert er sich, „und es gäbe zwar weniger brutale Techniken, um dieses Öl zu fördern, aber keiner engagiert sich wirklich dafür, diese auch tatsächlich zum Einsatz zu bringen.“ Keine dreißig Jahre alt damals, kehrte er nach Südtirol zurück und fasste den Schluss, eine Kommunikations- und Marketingagentur zu gründen: „Mir wurde klar, dass...
mehrZum Nachhören: Krimiautorin Elisabeth Florin
Elisabeth Florin verbindet sehr viel mit Südtirol – vor mehr als 30 Jahren machte sie ihre ersten journalistischen Gehversuche in Bozen und Brixen. Ihre Verbundenheit zu Meran geht aber noch viel weiter zurück und stammt aus ihrer Kindheit. Die Zeit, die Florin in Südtirol verbrachte, bezeichnet sie selbst als sehr prägend. „Ich habe diese unglaubliche Landschaft lieben gelernt; den Gegensatz zwischen lieblichen Tälern und schneebedeckten Bergen. Und auch die Menschen sind mir sehr ans Herz gewachsen: freundlich, bodenständig, aber nicht engstirnig.“
Die wechselvolle Geschichte Südtirols faszinierte die Deutsche...
mehrZum Nachhören: Lemo in "Feuer und Flamme"
Es gab Zeiten, in denen Clemens Kinigadner abends zu Kerzenschein über dem sparsamen Abendessen saß in seiner kleinen Wohnung, weil er die Stromrechnung nicht bezahlen konnte. „Mit vierzehn wusste ich, dass ich Musik machen und davon leben wollte“, erzählt er lachend, „es hat nur einfach keinen interessiert!“ Der Weg dorthin, wo er heute ist – nämlich in den Charts – war ein steiniger, wie ihn viele junge Musiker am eigenen Leib erlebt haben. „Ich war Pizzataxifahrer, Fließbandarbeiter, um mir das nötige Geld zu verdienen“, erinnert er sich, „der schlimmste Job war ein Reinigungsjob am Bahnhof. Es war Winter und...
mehrZum Nachhören: Michael Klammer im Sonntagsfrühstück
Dass Michael Klammer aus Südtirol stammt, würde wohl kaum jemand auf den ersten Blick vermuten. Dabei ist der erfolgreiche Schauspieler ein waschechter Südtiroler, der in der Fremde nicht nur seine Wurzeln, sondern auch seine Muttersprache nicht vergessen hat. Aufgewachsen ist er in Aicha im Eisacktal. Die Mutter ist Südtirolerin, der Vater stammt aus Nigeria.
Schon als kleiner Bub wusste er, dass er Schauspieler werden möchte. Nach der Matura jobbte er ein Jahr lang in einem Tourismusbüro, um sich die Schauspielschule finanzieren zu können. Disziplin, Übung und Leidenschaft gehören für den Wahlberliner zu einem...
mehrZum Nachhören: Der Zivilschützer Markus Leimegger im Südtirol1-Sonntagsfrühstück "Feuer und Flamme"
Eigentlich wollte Markus Leimegger aus Kematen Medizin studieren. „Und dann bin ich der Verlockung des Geldes erlegen“, lacht er, „und aus einem Sommerjob bei der Bank wurden schließlich acht Jahre.“ Um trotzdem im medizinischen Bereich tätig sein und irgendwo mithelfen zu können, ging er 1991 als freiwilliger Helfer zum Weißen Kreuz in Bruneck. „1999 kam dann das spontane Angebot einer Festanstellung beim Weißen Kreuz, und da ich mir sowieso nicht vorstellen konnte, bei der Bank als zu werden, nahm ich das Angebot an und ging nach Bozen.“
Als technischer Leiter erledigte Markus Leimegger jahrelang Einkäufe und...
mehrZum Nachhören: Giorgio Moroder im Sonntagsfrühstück
Ohne ihn wäre die Musik und Filmbranche wohl um einige Hits und Gänsehautmomente ärmer. Der gebürtige Grödner hat in den letzten Jahrzehnten Musikgeschichte geschrieben, denn nicht nur seine Filmmusik zu Flashdance, Top Gun und America Gigolo machten ihn weltberühmt.
Ob nun Elton John, David Bowie, Michael Jackson, Cher oder Freddie Mercury, sie alle und noch viele mehr, gaben sich bei Giorgio Moroder die Klinke in die Hand. Zweifelsohne ist der Mann der Berge ein Revolutionär: Er war der Erste, der in der Popmusik den Synthesizer verwendete und gilt damit auch als Erfinder des Eurodiscosounds. Doch auch wenn...
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