zurück

Feuer & Flamme

Zum Nachhören: Krimiautorin Elisabeth Florin

Elisabeth Florin verbindet sehr viel mit Südtirol – vor mehr als 30 Jahren machte sie ihre ersten journalistischen Gehversuche in Bozen und Brixen. Ihre Verbundenheit zu Meran geht aber noch viel weiter zurück und stammt aus ihrer Kindheit. Die Zeit, die Florin in Südtirol verbrachte, bezeichnet sie selbst als sehr prägend. „Ich habe diese unglaubliche Landschaft lieben gelernt; den Gegensatz zwischen lieblichen Tälern und schneebedeckten Bergen. Und auch die Menschen sind mir sehr ans Herz gewachsen: freundlich, bodenständig, aber nicht engstirnig.“ 

Die wechselvolle Geschichte Südtirols faszinierte die Deutsche...

mehr

Zum Nachhören: Lemo in "Feuer und Flamme"

Es gab Zeiten, in denen Clemens Kinigadner abends zu Kerzenschein über dem sparsamen Abendessen saß in seiner kleinen Wohnung, weil er die Stromrechnung nicht bezahlen konnte. „Mit vierzehn wusste ich, dass ich Musik machen und davon leben wollte“, erzählt er lachend, „es hat nur einfach keinen interessiert!“ Der Weg dorthin, wo er heute ist – nämlich in den Charts – war ein steiniger, wie ihn viele junge Musiker am eigenen Leib erlebt haben. „Ich war Pizzataxifahrer, Fließbandarbeiter, um mir das nötige Geld zu verdienen“, erinnert er sich, „der schlimmste Job war ein Reinigungsjob am Bahnhof. Es war Winter und...

mehr

Zum Nachhören: Michael Klammer im Sonntagsfrühstück

Dass Michael Klammer aus Südtirol stammt, würde wohl kaum jemand auf den ersten Blick vermuten. Dabei ist der erfolgreiche Schauspieler ein waschechter Südtiroler, der in der Fremde nicht nur seine Wurzeln, sondern auch seine Muttersprache nicht vergessen hat. Aufgewachsen ist er in Aicha im Eisacktal. Die Mutter ist Südtirolerin, der Vater stammt aus Nigeria.

Schon als kleiner Bub wusste er, dass er Schauspieler werden möchte. Nach der Matura jobbte er ein Jahr lang in einem Tourismusbüro, um sich die Schauspielschule finanzieren zu können. Disziplin, Übung und Leidenschaft gehören für den Wahlberliner zu einem...

mehr

Zum Nachhören: Der Zivilschützer Markus Leimegger im Südtirol1-Sonntagsfrühstück "Feuer und Flamme"

Eigentlich wollte Markus Leimegger aus Kematen Medizin studieren. „Und dann bin ich der Verlockung des Geldes erlegen“, lacht er, „und aus einem Sommerjob bei der Bank wurden schließlich acht Jahre.“ Um trotzdem im medizinischen Bereich tätig sein und irgendwo mithelfen zu können, ging er 1991 als freiwilliger Helfer zum Weißen Kreuz in Bruneck. „1999 kam dann das spontane Angebot einer Festanstellung beim Weißen Kreuz, und da ich mir sowieso nicht vorstellen konnte, bei der Bank als zu werden, nahm ich das Angebot an und ging nach Bozen.“ 

Als technischer Leiter erledigte Markus Leimegger jahrelang Einkäufe und...

mehr

Zum Nachhören: Giorgio Moroder im Sonntagsfrühstück

Ohne ihn wäre die Musik und Filmbranche wohl um einige Hits und Gänsehautmomente ärmer. Der gebürtige Grödner hat in den letzten Jahrzehnten Musikgeschichte geschrieben, denn nicht nur seine Filmmusik zu Flashdance, Top Gun und America Gigolo machten ihn weltberühmt.

Ob nun Elton John, David Bowie, Michael Jackson, Cher oder Freddie Mercury, sie alle und noch viele mehr, gaben sich bei Giorgio Moroder die Klinke in die Hand. Zweifelsohne ist der Mann der Berge ein Revolutionär: Er war der Erste, der in der Popmusik den Synthesizer verwendete und gilt damit auch als Erfinder des Eurodiscosounds. Doch auch wenn...

mehr

Zum Nachhören: Schwester Gudrun Leitgeb in "Feuer und Flamme"

Kinder sind herrlich neugierig und ehrlich. Diese Freude erlebt Gudrun Leitgeb, die auch im kommenden Schuljahr Englisch an der Mittelschule „Maria Hueber“ im Herz Jesu Institut Mühlbach unterrichten wird, immer wieder aufs Neue. „Dürfen Klosterschwestern denn so ein neues Handy haben, oder seit wann dürfen Klosterschwestern denn Schuhe mit Absatz tragen? Das sind lauter Fragen, die von den Schülerinnen und Schülern berechtigterweise kommen und die ich natürlich gerne beantworte“, lacht die sympathische Antholzerin, „denn klar dürfen wir!“ Beim Pizzaessen hat Schwester Gudrun in den drei Jahren, in denen sie...

mehr

Zum Nachhören: Hanns Deetjen im Sonntagsfrühstück

Über Schönheit lässt sich ja bekanntlich streiten und dass Schönheit auch im Auge des Betrachters liegt, erfährt Hanns Deetjen immer wieder aufs Neue.  Denn, „auch schöne Frauen finden immer wieder etwas, was ihnen nicht an sich gefällt“,  und so den Weg in seine Klinik.

Doch wenn für den Chirurgen in keinerlei Hinsicht Handlungsbedarf besteht, gibt es vom „Gott in Weiß“ einen Korb. „Es kommt vor, dass jemand mit einer, in meinen Augen schönen, normalen Nase, die ruhig im Gesicht liegt und keine Besonderheiten aufweist, zu mir kommt. Ich kann dann nicht nachvollziehen, wieso sie für den Patienten nicht perfekt...

mehr

Zum Nachhören: Olympionikin Eva Lechner

Sie hat „Superbeine“ und jede Menge Durchhaltevermögen, dazu noch unglaublich viel Talent und ein unerschütterliches Gottvertrauen.  An ihrem Namen kommt im Radsport ohnehin keiner vorbei, denn Eva Lechner ist nicht nur Italiens beste Mountain-Bikerin, sondern auch eine der Besten weltweit.

Die gebürtige Eppanerin lebt heute ihren Kindheitstraum: „Ich wollte schon immer etwas auf Wettkampfebene machen,“ erzählt die Sportlerin. Ihre Mutter war Leichtathletin und so war Leistungssport für Eva nie ein Fremdwort. Gemeinsam mit ihrem Vater, sah sie sich schon als kleines Mädchen gerne die Tour de France und den Giro...

mehr

Der "Indianer" des Autorennsports: Karl Wendlinger in "Feuer und Flamme"

„Ein ganz junger Tiroler mit der Seele eines sehr, sehr alten Indianers“, so hat ihn das österreichische Magazin „Autorevue“ einmal betitelt. Dieser Satz fasst die Ruhe und Gelassenheit des ehemaligen Formel1-Piloten Karl Wendlinger recht gut in Worte. „Ich hab immer schon wenig geredet. In dieser Ruhe hat irgendwie sicher immer meine Kraft gelegen“, erklärt er, „aber andererseits habe ich deshalb nie groß Politik für mich gemacht und mich nur schlecht verkaufen können.“ Solange die Leistung im Formel1-Auto gepasst hat, war das nie ein Problem, weiß er. Zum Problem wurde es nach einem schweren Unfall.

 Am 12.Mai...

mehr

Zum Nachhören: Zoë im Sonntagsfrühstück!

Spätestens seit dem „Eurovision Song Contest“  im vergangenen Mai ist Zoës Bekanntheitsgrad um ein Vielfaches gestiegen. Dabei war die taffe Tochter des „Papermoon“-Gründers Christof Straub, schon vorher in Österreich keine Unbekannte mehr. Nicht nur als Sängerin kann die hübsche Blondine überzeugen, sondern auch vor der Kamera.

Schon mit neun Jahren moderierte sie gelegentlich die Sendung „Close Up“ von Confetti TiVi und ein Jahr später trat sie beim Kiddy Contest, einer Castingshow für Kinder und Jugendliche, auf. Für Zoë war diese Welt keine Fremde - sie war damit groß geworden. Ihr Vater hatte daheim ein...

mehr

Zum Nachhören: Dr. Toni Pizzecco im Sonntagsfrühstück "Feuer und Flamme"

„Zwei Ordensschwestern - diese zwei Chirurginnen – und eine Million Menschen, die zu versorgen sind: Dieses Krankenhaus war ein unmögliches Krankenhaus, wie ein Kriegslazarett, und es ließ mir den Atem stocken“, erinnert sich Dr.Toni Pizzecco an den Moment, in dem er vor neun Jahren zum ersten Mal das Buschkrankenhaus Attat in Äthiopien besuchte. „Wenn unsere Leute hier in Südtirol sich darüber beklagen, in unserem Gesundheitssystem ginge manches zu langsam, würde ich sie am liebsten in einen Flieger setzen und ihnen dieses Krankenhaus zeigen“, sagt er nachdenklich, „da kämen einige ruhigen Herzens und geheilt...

mehr

Zum Nachhören: Shootingstar Thorsteinn Einarsson

Thorsteinn Einarsson hat „die große Chance“ seines Lebens genutzt. Nicht unbedingt, um „das Ding“ zu gewinnen - das hatte er als Teilnehmer der österreichischen Castingshow schon gleich zu Beginn klargestellt. Nein, er wollte mehr. Thorsteinn wollte einen Plattenvertrag, Alben machen, Beziehungen aufbauen. Und diese Rechnung ging dem Österreicher und gebürtigen Isländer auf. Seine erste Single „Leya“ landete gleich in den Top 10 der österreichischen Charts und brachte ihm eine Auszeichnung bei der Amadeus Verleihung 2015 in der Kategorie Songwriter ein.

„Die meisten, die in eine Castingshow gehen, hoffen damit...

mehr