Spätestens seit dem „Eurovision Song Contest“  im vergangenen Mai ist Zoës Bekanntheitsgrad um ein Vielfaches gestiegen. Dabei war die taffe Tochter des „Papermoon“-Gründers Christof Straub, schon vorher in Österreich keine Unbekannte mehr. Nicht nur als Sängerin kann die hübsche Blondine überzeugen, sondern auch vor der Kamera.

Schon mit neun Jahren moderierte sie gelegentlich die Sendung „Close Up“ von Confetti TiVi und ein Jahr später trat sie beim Kiddy Contest, einer Castingshow für Kinder und Jugendliche, auf. Für Zoë war diese Welt keine Fremde - sie war damit groß geworden. Ihr Vater hatte daheim ein Studio und Musiker gingen bei ihnen ein und aus. Deshalb wusste Zoë schon früh, dass auch sie Musikerin werden wollte. Die Leidenschaft für die Schauspielerei kam dann erst später dazu. „Ich wollte etwas lernen, an mir arbeiten;  etwas erreichen, was ich vorher noch nicht konnte.“ Ihre Rolle in „Die Vorstadtweiber“ war für die ehrgeizige Wienerin nach vielen Absagen das Tüpfelchen auf dem I. „Es ist mir sehr wichtig, diese beiden Dinge in meinem Leben zu haben – die Musik und die Schauspielerei. Dafür liebe ich es, Freizeit und Zeit zu opfern; und wenn ich Menschen aus ihrem Alltag entführen und glücklich machen darf, dann bekomme ich eine Gänsehaut und es wird mir warm ums Herz,“ gesteht die Sängerin.

Dass die Österreicherin auf Französisch singt, mag erst mal ungewohnt klingen, ist aber kein Zufall. Von Anfang an besuchte Zoë eine französische Schule und da ihre Großeltern seit 20 Jahren in Frankreich wohnen, ist Frankreich für sie wie eine zweite Heimat. Kein Wunder also, dass sie sich im Herzen nicht nur als Österreicherin fühlt.

Beim Sonntagsfrühstück auf Südtirol 1 erzählt Zoë nicht nur von der einmaligen Erfahrung ihrer Teilnahme beim ESC, sondern auch von den Reaktionen danach und wie sie damit umgegangen ist. Aber auch von der privaten  Zoë wird sie erzählen. Und vom großen Glück, mit ihrem Vater nicht nur privat, sondern auch beruflich ein sehr erfolgreiches Team zu bilden.

Zoë in "Feuer & Flamme" bei Daniel Winkler hier zum Nachhören