Zum Nachhören: Peter Schreyögg

In seiner Kaffeerösterei in Rabland dreht sich alles um die Bohne. Dort werden die rohen Kaffeebohnen veredelt und damit für alle Kaffeeliebhaber in Südtirol, aber auch darüber hinaus vorbereitet. Die Rösterei Schreyögg blickt auf eine über 130-jährige Familiengeschichte zurück. Seniorchef Peter Schreyögg gewährt uns einen Blick hinter die Kulissen, der ältesten Kaffeerösterei Südtirols.

Ein Leben ganz ohne Kaffee ist für viele von uns einfach unvorstellbar. Auch für Peter Schreyögg von „Alps Coffee“, der Kaffeerösterei Schreyögg in Rabland. Es braucht eine ganz spezielle Komposition, um eine Kaffeemischung zu bekommen, die in ihrer Beschaffenheit alle Zubereitungsformen erlaubt. Egal ob Cappuccino, Espresso, Latte macchiato – jede Länge muss geschmacklich einwandfrei sein. Schreyögg mag den milchigen Kaffee schon auch: „Es kann gerne mal ein Cappuccino sein, aber ich selbst trinke frühmorgens am liebsten Filterkaffee. Am besten mit 60 Gramm pro Liter und mit Papierfilter, damit er klar und angenehmer wird.“ Schreyögg kam schon als Kind mit Kaffee in Berührung und seitdem lässt ihn diese Faszination nicht mehr los. „Ich habe schon während der Schulzeit im Familienbetrieb mitgearbeitet. Für mich war Kaffee immer eine Selbstverständlichkeit. Es hat mich auch keiner gezwungen, die Kaffeerösterei weiterzuführen, das hat sich allerdings so ergeben, aufgrund des frühen Todes meines Vaters. Mit 29 Jahren habe ich den Familien-Betrieb übernommen, was für mich eine riesen Herausforderung war!“. Mittlerweile hat Peter Schreyögg viele seiner Aufgaben an Sohn Stefan weitergegeben, der damit die Südtiroler Familientradition weiterführt.

Peter Schreyögg von der gleichnamigen Kaffeerösterei in Rabland mit seiner Geschichte und Faszination für Kaffee, hier zum Nachhören:

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