Zum Nachhören: Martin Haller

Sie werden heutzutage schon mal als heimliche Stars bezeichnet: Handwerker! Deren Präsident im LVH ist Martin Haller: „Es gibt sehr viele Stars in Südtirol, nicht nur Handwerker. Handwerksberufe liegen derzeit aber wirklich hoch im Kurs. Und es besteht auch ein sehr guter Markt fürs Handwerk. Also, man kann schon auch mal sagen, dass Handwerker heutzutage Stars sind“. Bald 3 Jahre ist Haller mittlerweile im Amt und diesmal frühstückt der Präsident in „Feuer und Flamme“ auf Südtirol 1.

Martin Haller kommt aus Eppan, ist Vater von 2 Mädchen und „Feuer & Flamme“ für das Handwerk. Nach der Matura legte er die Staatsprüfung zum Perito Industriale ab und schon vor 18 Jahren übernahm er den elterlichen Betrieb, den er bis heute mit seinen beiden Brüdern führt. Warum aber liebt er seinen ehrenamtlichen Job als LVH-Präsident? Ist es die Macht, die so ein Posten ausübt - immerhin ist der LVH einer der mächtigsten Verbände in Südtirol. Haller: „Ich glaube nicht, dass es um Macht geht, es ist einfach eine großartige Mission, die ich verfolge, gemeinsam mit vielen anderen Ehrenamtlichen im LVH. Unser Ziel ist es, uns für die Berufung des Handwerks einzusetzen.“ Wie golden ist allerdings der Boden des Südtiroler Handwerks in Zeiten wie diesen? Martin Haller: „Aktuell durchleben wir sicherlich eine besondere Zeit. Grundsätzlich sind wir aber gewohnt, dass wir nach Lösungen suchen und deshalb war es für mich auch als LVH-Präsident bis jetzt eine sehr spannende Zeit.“ Haller ist überzeugt, dass nicht nur das Handwerk, sondern ganz Südtirol gestärkt aus dieser Krise hervorgehen wird.

Was ihn da so sicher macht? Wie gern er seine 3 Frauen - wie er selbst sagt, sonntags zum Reiten begleitet und warum ihn dieser Job als Präsident vor allem viel gelassener gemacht hat? Hier zum Nachhören:

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