Zum Nachhören: Gerti Drassl im Interview

In Tschechows Tragikomödie „Iwanow“ brillierte die Eppaner Schauspielerin Gerti Drassl kürzlich am Stadttheater Bozen als lebensfrohe, todkranke Ehefrau des depressiven, ausgebrannten Titelhelden und war damit endlich wieder einmal live in Südtirol zu sehen. Die Lust auf das Spielen – auf der Theaterbühne und vor der Kamera – ist bei ihr mit dem Erfolg der Jahre nicht weniger, sondern eher mehr geworden, sagt sie. Mit der äußerst erfolgreichen ORF-Serie „Vorstadtweiber“, in der Rolle der ziemlich schrägen Maria Schneider, erreichte Drassl seit 2015 ein Millionenpublikum und wurde dafür 2017 mit dem Deutschen Schauspielpreis als beste Schauspielerin in einer komödiantischen Rolle geehrt.

Mit Ende der dritten Staffel verabschiedete sich Drassl aus der Serie und überlässt damit den Produzenten, wie diese die Maria in der vierten Staffel, die gerade gedreht wird, weiterleben lassen. Gerti Drassl lebt sehr gut mit dieser Entscheidung und hat neben dem Mama-Sein viel vor. Davon hat sie uns auch am Sonntag in „Feuer und Flamme“, dem Promi-Frühstück auf Südtirol1, erzählt…

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