Zum Nachhören: Florian von "Lost Zone"

Die Band „Lost Zone“ aus dem Burggrafenamt gehört zu den derzeit erfolgreichsten Bands unseres Landes. Zu verdanken hat sie diesen Erfolg vor allem dem Kopf der Band: Florian Mahlknecht! Ein Vollblutmusiker aus Tscherms, der es gerne laut mag und vor allem auch rockig.

„Resilience“ heißt das aktuelle Album von Florian Mahlknecht (Gesang), Simon Mair (Drums), Andrè Plaickner (Bass). Wer hatte aber die Idee diese Platte in ein Akustik-Gewand zu packen? Mahlknecht: „Ehrlich gesagt unsere Fans, die haben danach gefragt.“ Resilienz - treffender könnte der Name nicht sein! Die Widerstandsfähigkeit ist es, die die Band auszeichnet, denn Rückschläge mussten auch „Lost Zone“ einige einstecken. Von diesen haben sich die drei Jungs aber nicht unterkriegen lassen... Frontman, Florian Mahlknecht: „Für mich ist Musik definitiv ein Ventil. Zum einen, die Musik selbst zu machen, aber zum anderen sie auch zu hören. Ich weiß auch, dass es sehr vielen unserer Fans gleich geht… Es sind auch dieselben Themen, die uns beschäftigen, wie mentale Gesundheit, oder auch Dampf ablassen.“ Dampf ablassen, ja, das kann er… In den „Lost-Zone“-Songs wird Mahlknecht oft sehr laut. Wann er deshalb allerdings das letzte Mal heiser war, daran kann er sich nicht erinnern. Mahlknecht: „Es ist eine eigene Technik, die man lernen muss, es braucht aber viel Übung, damit man sich die Stimme nicht doch kaputt macht. Aber mittlerweile habe ich keine Probleme mehr mit dem Singen, auch nicht auf der Bühne.“

Wie tickt der Kopf der Band sonst noch, der von sich selbst sagt, „ich bin zwar ein Künstler und Künstler sind meistens ein bisschen eigen, aber eine Diva bin ich deshalb nicht“ – ausführlich davon hören Sie hier im Südtirol 1-Podcast: