Zum Nachhören: Felix Neureuther in "Feuer und Flamme"

Felix Neureuther aus Garmisch-Partenkirchen war – inklusive Weltmeister-Titel und einem Dutzend Weltcupsiegen allein im Slalom - jahrelang einer der besten Skirennläufer der Welt. Seit seinem Karriereende 2019 ist er vor allem als ARD-Sportexperte und mit seiner Felix-Neureuther-Stiftung im Gespräch. Seit 2017 ist er mit der ehemaligen Skilangläuferin und Biathletin Miriam Gössner verheiratet, die beiden haben drei Kinder: Matilda (5), Leo (3) und Lotta (1).  

Felix Neureuther war zu aktiven Skiweltcup-Zeiten bis 2019 einer, dem auch Südtirol geschlossen die Daumen drückte, wann immer er sich aus dem Starthaus schanzte - Nationalität hin oder her. Das Publikum liebte Felix, die Kommentatoren liebten Felix und die Ski-Kollegen sowieso. Durch den Sport ein Mehr zu erreichen für die Gesellschaft, dieses Ziel packte er schon während, aber vor allem nach seiner Rennläuferkarriere in eine Stiftung und ein gezieltes Bewegungsprogramm für Kinder, das bis Schulende jetzt mit Unterstützung des Verbandes der Sportvereine Südtirols, des VSS, an zehn Testschulen in Südtirol anläuft. „Bewegung ist die Grundlage von allem und sie wird weniger, da müssen wir unbedingt was tun für unsere Kinder“, ist er der Meinung.

Im Winter richteten sich aller Augen zweimal auf Familie Neureuther: Einmal verstarb Felix´ Mutter, die beliebte Skilegende Rosi Mittermaier, und zum zweiten postete Felix in den sozialen Netzwerken ein Video seiner 5-jährigen Tochter Matilda, die über die Kandahar-Piste in Garmisch herunterheizt wie eine Große: „Das ist halt schon eine, die es richtig krachen lässt, gel“, lacht Papa Felix, und wenn Matilda mitten im Sommer vor lauter Skibegeisterung mit den Skischuhen an den Füßen im Supermarkt einkaufen gehen will, dann kostet ihn das zwar Nerven, aber amüsiert ihn am Ende doch. Ein sehr, sehr privater und sympathischer Sonntagsratscher in voller Länge zum Nachhören – hier!



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