Zum Nachhören: Bressel in "Feuer & Flamme"

„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ hat nicht nur in Deutschland, sondern auch hier in Südtirol eine große Fangemeinde. Besonders erfreut waren die Fans, als vor etwa einem Jahr bekannt wurde, dass die Serie eine neue Hauptdarstellerin bekommt: Josefin Bressel, die sich selbst als Halb-Südtirolerin bezeichnet und ihren Weg von Meran wieder nach Hause nach Berlin gemacht hat.

„Ich freue mich riesig, Teil von GZSZ zu sein, und bin gespannt, was alles auf mich zukommt“, sagte Josefin Bressel, als sie von ihrer neuen Rolle erfuhr. Den Moment, als sie die Nachricht erhielt, wird sie nie vergessen. Bressel erzählt: „Ich war mit meiner Mutter in Marseille, wartete im Zimmer auf meine Spa-Behandlung, als der Anruf aus Berlin kam. Die Frau am Telefon meinte: ‚Wir hätten dich gerne dabei.‘“ Josefin Bressel kam über Umwege zu „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ und fand damit ihren Weg zurück nach Berlin. Nach Stationen in Köln, Wien und Meran trat sie vor einem Jahr als Schauspielerin Alicia in der RTL-Serie das erste Mal in Erscheinung. Am ersten Drehtag war sie erstaunlicherweise nicht nervös: „Das Gute ist, Kameras machen mir nichts aus. Deshalb war ich am ersten Drehtag für GZSZ nicht wirklich aufgeregt. Ich kann Kameras komplett ignorieren, das habe ich mir in den letzten Jahren angeeignet.“ Was die Wahl-Südtirolerin sonst noch auszeichnet? Ihre Liebe zu den Bergen. Schon mit sechs Jahren beschloss sie, irgendwann nach Südtirol zu ziehen. „Ich war mit meinen Eltern im Winter immer in Sulden und habe dort leidenschaftlich Skigefahren. Man hat mich kaum von der Piste bekommen. Damals habe ich mich hier schon mehr zuhause gefühlt als in Berlin.“

Davon und noch viel mehr erzählte sie diesmal im Sonntagsfrühstück. Hier zum Nachhören: