Zum Nachhören: Alexandra Hawlin
In den letzten Wochen und Monaten berichtete die Journalistin Alexandra Hawlin für das ZDF aus den USA. Eine sehr prägende Zeit, die sie so schnell nicht vergessen wird. Auch davon und wie es war plötzlich im Weißen Haus zu stehen, erzählt die sympathische Boznerin im Sonntagsfrühstück „Feuer & Flamme“.
Eine regelrechte Turbo-Karriere hat Alexandra Hawlin hingelegt. Angefangen hat sie als Praktikantin in der Südtirol 1-Redaktion, mittlerweile ist sie Korrespondentin für das ZDF. In den letzten Monaten berichtete sie vor allem aus den USA, lernte das Land durch ihre vielen Reportagen sehr gut kennen. Wie wird die Journalistin diese Zeit in Erinnerung behalten? „Abgespeichert habe ich das Ganze in meinem Kopf, als unglaubliche spannende, prägende Erfahrung. Ich war von jeglichen Pflichten frei und durfte oft auf Drehreisen gehen. Ich habe so viele Leute kennen gelernt… Und ich hätte auch wirklich nix dagegen wieder zurückzukehren.“ Kann gut sein, dass dieser Wunsch bald in Erfüllung geht, denn nächstes Jahr finden in den USA die Präsidentschaftswahlen statt. Dort werden den Journalisten viele Türen geöffnet, deshalb stand Alexandra Hawlin auch eines Tages plötzlich im Weißen Haus. Hawlin: „Das war wirklich spannend! Es war an Weihnachten, wo man in so viele Räume, wie sonst nie reinkommt. Und es waren vor allem alte Fotos von den Präsidentschaftsfamilien, also von den Kennedys, Reagans – auch Portraits von den Obamas zu sehen. Es wirkte auf mich unwirklich – plötzlich ist man an dem Platz, den man ansonsten nur aus dem Fernsehen kennt.“
Wie ihr aktueller Job in München aussieht, ob es sie nach Hause zieht und wie Alexandra Hawlin privat tickt? Hier zum Nachhören und überall wo es Podcasts gibt.