Was uns vom Smart-Working bleibt

Mit den fortlaufenden Lockerungen der Corona Maßnahmen kommen mehr Freiheiten und damit auch weniger Home Office Einheiten und Videokonferenz Marathons auf uns zu.
Und das ist auch gut so sagt Arbeitspsychologe Tobias Hölbling vom Arbeitsmarktförderungsinstitut AFI, denn das virtuelle Arbeiten hat nicht nur Vorteile. Dass man sich, wenn es geschäftlich um viel Geld geht, immer noch lieber bei einem persönlichen Treffen in die Augen schaut - daran hat auch Corona wenig geändert, so der Experte.
Aber für Routineaufgaben, Verwaltungstätigkeiten oder Wochensitzungen mit allfälligen Themen eignet sich Zoom, Teams und Co. auch in Zukunft bestens.
Im gesamten IT-Bereich hat sich das virtuelle Arbeiten extrem bezahlt gemacht.  Peter Daldoss, Eigentümer der Firma Spherea3D findet sein Büro deshalb inzwischen fast schon überflüssig. Interessant auch, dass in diesem Segment selbst neue Kunden, also Menschen, die man vorher noch nie gesehen hat, durchaus zu Vertragsabschlüssen via Videokonferenz bereit sind, so Daldoss. Dabei sind Vertrauen, Professionalität und auch Sympathie noch wichtiger, damit Geschäftsabschlüsse auch online klappen. 

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