Zum Nachhören: Adelheid Stifter

Adelheid Stifter, diesen Namen verbinden wir alle mit der Therme Meran. Seit bald 20 Jahren mittlerweile ist sie die Direktorin dort. Stifter: „Gereizt hat mich damals, ein ganz neues Projekt federführend mitgestalten zu dürfen.“ Ausführlich davon, also von den Herausforderungen eine moderne Therme zu bleiben, erzählte Adelheid Stifter am Südtirol 1-Frühstückstisch und sie zeigte sich auch so privat wie noch nie zuvor.

Nach einer kaufmännischen Ausbildung hat Adelheid Stifter das Abitur nachgeholt und in Innsbruck Wirtschaft studiert. Anschließend ging es nach Wien zu einem Großkonzern, darauf der Wechsel zur Eurac nach Bozen, dann kurzes Zwischenspiel beim HDS und seitdem ist sie Chefin der Therme Meran: Adelheid Stifter. Es sei ihr eine Ehre, sagt sie, gemeinsam mit ihren Mitarbeitern ein kleines Kapitel der Thermen-Geschichte zu schreiben. Betont, aber gleichzeitig: „Der Bau damals wurde von Ing. Unterberger als Projektsteurer in der Rekordzeit von drei Jahren gebaut - das war ein Segen für Meran. Er und Karl Zeller als damaliger Parlamentarier und Manfred König als damaliger Präsident, das sind die drei eigentlichen Mütter des Projektes.“ Wer Adelheid Stifter kennt, der weiß, dass sie eine ist, die immer gerne baut: „Immer wieder, wenn wir erweitern dürfen, ist es für mich ein echtes Highlight. Ich denke beispielsweise an den Zubau für die neuen Ruheräume 2018, oder erst letztes Jahr die Eröffnung unseres neuen Bio-Nature-Pools… Denn nur so schafft es eine fast 20 Jahre alte Therme, immer noch eine moderne Therme zu bleiben.“ Wie tickt die gebürtige Ahrntalerin aber privat? Stifter: „Ich bin ein großzügiger Mensch, ich lache gerne – aber natürlich setze ich meine Konsequenz auch privat um. Ich glaube nicht, dass ein Mensch privat ganz anders sein kann als beruflich. Ich bin aber fast immer gut gelaunt - sagt man mein Mann. Ein wunderbarer Ehemann, der meine Arbeit mitträgt.“

Adelheid Stifter im Sonntagsfrühstück bei Daniel Winkler, hier zum Nachhören: