Mit dem Fahrrad zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen ist auch bei der aktuellen Kälte eigentlich kein Problem wenn man warm eingepackt ist. Doch bei einem Winter wie dem heurigen ist mit dem Rad selbst in tieferen Lagen Vorsicht geboten, denn Schnee, Eis und Glätte erhöhen das Unfallrisiko um ein Vielfaches.

Wichtig ist: langsam Fahren und Fahrstil an die Witterungsbedingungen anpassen. Doch auch das Fahrrad selbst muss dringend winterfest sein. Dazu gehört als erstes der Reifendruck sagt David Staffler von „Sportler" Bozen. Auch der Sitz und Lenker sollten im Winter immer tiefer gestellt werden, denn so kann man sich im Zweifelsfall mit den Füßen abstützen um nicht hinzufallen. Außerdem entwickelt das Vorderrad dadurch mehr Grip und eine bessere Spurführung. Abruptes Bremsen soll man auf jeden Fall vermeiden um nicht zu Stürzen. Ruhiges gleichmäßiges Bremsen ist bei rutsichiger Fahrbahn am sichersten.

Aber auch Licht und Ketten brauchen jetzt mehr Aufmerksamkeit: kommt das Fahrrad zum Beispiel täglich zum Einsatz kann man die Ketten ruhig öfter neu schmieren, batteriebetriebenes Licht sollte vor jedem Start ausprobiert werden und der Rahmen sollte öfter mit Wasser abgewaschen werden.
Ansonsten gilt gerade jetzt im Winter: schützen sie ihren Kopf mit einem Helm, tragen sie helle Kleidung oder eine Jacke mit reflektierenden Streifen und passen sie ihre Geschwindigkeit an,dann kommst du auch jetzt im Winter sicher ans Ziel.

Alle Tipps vom Fahrradexperten David Staffler von „Sportler" in Bozen kannst du hier nachhören.