Zum Nachhören: Mario Barth

Seit über 20 Jahren steht er auf der Bühne, erst im Mai feierte er sein Jubiläum mit einer großen Liveshow in Berlin. Mehr als 20.000 haben es sich nicht entgehen lassen, sein neu aufgelegtes „Männer sind Schweine – Frauen aber auch“-Programm anzuschauen. Diese Geschlechterklischees und Beziehungen sind das große Erfolgsrezept von Mario Barth – auch heute noch, wobei sich der Erfolgscomedian in Zukunft neuen Themen widmen und mit seinem neuen Programm vielleicht auch Südtirol besuchen wird.

Mario Barth ist einer der bekanntesten Comedians Deutschlands - dass so viel Erfolg ein beachtliches Vermögen einspielt, ist klar. Trotzdem ist der Berliner sehr bodenständig geblieben und freut sich einfach darüber, das tun zu dürfen, was er am liebsten macht: Auf der Bühne stehen! Erholung sucht der bald 50-Jährige auch in den Südtiroler Bergen, weil er hier einfach entspannen kann und auch von den Leuten in Ruhe gelassen wird. Mario Barth: „Ich glaube nicht, dass das jetzt ein Berliner Fan mitbekommt, deshalb darf ich ein bisschen fremdgehen. (lacht) Südtirol bedeutet für mich: Hübsche Menschen, geiles Wetter, tolle Gegend - also Südtirol ist echt schön.“ Bald schon geht Barth mit seinem neuen Bühnenprogramm auf große Tour. Über „Männer sind Frauen, manchmal aber auch… vielleicht!“ sagt er: „Es geht vor allem darum, ‚was durfte ich früher sagen, was darf ich heute nicht mehr sagen‘. Thema Gendering z.B. … Oder auch Pizza Hawaii. In Deutschland ist tatsächlich Pizza Hawaii verboten worden. Wo ich da sitze und sag, ‚können wir machen, aber das sind unsere Probleme? Echt?‘“ Einem Jubiläum schaut er mit einem tränenden, aber auch mit einem lachenden Auge entgegen: Im Herbst wird Mario Barth 50! „Die Zahl macht mit mir gar nichts. Das liegt sicher an meinem Job und auch am Sport. Ich mache viel Sport und das hält jung. Und wenn ich ganz ehrlich bin, dann bin ich auch nicht bereit 50 zu werden…

Meine Freundin sagt nicht umsonst immer zu mir: ‚Werde endlich erwachsen‘“. Diesmal war Mario Barth Gast in „Feuer und Flamme“, hier zum Nachhören:

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