Zum Nachhören: Erwin Hinteregger

Hinter den drei Buchstaben IDM stehen: 7 Standorte, an die 200 Mitarbeiter und an der Spitze Erwin Hinteregger. Seit vier Jahren mittlerweile ist er Generaldirektor der IDM, welche sich als Wegweiser für die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes sieht. 4 Jahre, in denen es auch turbulent zuging, als der Landtag z.B. einer de-facto-Auflösung zugestimmt hat. Auch darüber spricht Hinteregger im Sonntagsfrühstück auf Südtirol 1 und wir lernen ihn auch von seiner privaten Seite kennen.

Erwin Hinteregger ist in Lüsen aufgewachsen, hütete dort als Kind schon mal die Kühe - eine der besten Schulen seines Lebens, wie er heute sagt: „Vor allem lernt man Selbstverantwortung zu übernehmen, denn teilweise musste ich auf der Alm, auf 40 Kühe schauen. Als 9-Jähriger ist das eine wichtige Herausforderung, die mich sicherlich auch geformt hat.“ Erwin Hinteregger verließ seine Heimat, als er 19 Jahre alt war und studierte erstmal in verschiedenen Ländern Europas und spezialisierte sich auf internationales Marketing und E-Commerce. Darauf folgten Manager-Jobs bei internationalen Konzernen, wie Mars und Tschibo - bis 2019. Nach 25 Jahren im Ausland kehrte Hinteregger nach Südtirol zurück, mit samt seiner Frau und seinen beiden Kindern. War es für ihn eine leichte Entscheidung zurückzukehren? Hinteregger: „Ja, wobei es nie einfach ist, mit einer Familie weiterzuziehen. Unsere ältere Tochter hat schon in 5 Ländern gelebt... Aber die Entscheidung nach Südtirol zurückzukehren viel uns leicht, weil die ganze Familie Südtirol schon gut kannte.“ Seit vier Jahren mittlerweile gibt Hinteregger als IDM-Chef sein Bestes und hatte in dieser Zeit schon mal schlaflose Nächte, als z.B. der Landtag einer IDM-Auflösung zustimmte. Hinteregger: „Ja, das war sicherlich eine Überraschung für uns alle, trotzdem sehen wir es heute als eine Chance. Eine Chance das Unternehmen weiterzuentwickeln.“

Wie er sich dieses Weiterentwickeln vorstellt? Auch davon erzählte Hinteregger diesmal am Südtirol 1-Frühstückstisch bei Daniel Winkler. Hier zum Nachhören:

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