Gartentipps: Vom Garten zur Türe - Kranz aus trockenen Hortensienblüten
Der Herbst bietet mit seiner Fülle an Formen und Farben alles, was benötigt wird, um unser Zuhause noch schöner zu machen. Wir müssen nur einen Spaziergang durch unseren Garten machen. Er bietet rundum alles, um einen herrlichen Herbstkranz herzustellen: Blätter, Früchte und die vertrockneten Blüten der Hortensien! Diese Materialien sind für den Kompost viel zu schade!
Ob an der Haustüre, an der Wohnzimmerwand oder auf dem Sideboard – ein herbstlich geschmückter Kranz macht immer etwas her. Und das Beste: Solch ein Kranz lässt sich einfach und mit wenig zusätzlichem Material selbst herstellen. Dazu braucht es nur einen Strohkranz mit einem Durchmesser von 30 cm sowie jede Menge Drahtschlaufen. Diese sind auch als „Krampen“ bekannt, die u-förmig gebogen sind und an ihren Enden spitz zu laufen. Soll der Kranz später an der Tür oder Wand hängen, benötigt man zusätzlich ein schönes Band, dass man vorher am Kranz befestigt. Mit einer scharfen Gartenschere werden die Hortensienblüten abgeschnitten. Verwendet werden entweder getrocknete Hortensien oder wir schneiden ein paar frische Kugeln von unserer Gartenhortensie ab.
Tipp: Vor allem die Blütenkugeln vom Rand der Pflanze abschneiden, sodass keine großen Löcher in der Hortensie entstehen. Dann die Blätter von den Stielen entfernten und die Blüten so abschneiden, sodass sie an kleinen Zweigen sitzen. Bevor die Blüten auf den Kranz kommen, wird aus dem Band eine Aufhängeschlaufe gebunden, dann werden die Blüten in ein und derselben Richtung auf den Kranz gelegt und mit den Krampen befestigt, bis der ganze Strohkranz gefüllt ist.
Wer möchte, kann aber natürlich auch noch andere Gartenjuwelen ins Gesamtbild einbringen: Äste von Beerensträuchern, Hagebutten, Efeu, Pampasbüschel, trockene Alliumblüten, Eukalyptus ... Es kann mutig ausprobiert und wild-natürlich kombiniert werden. Wer gerne bastelt und dekoriert, hat sicher auch andere Materialien zur Hand, die sich integrieren lassen: Bast, kleine Holzscheiben oder ... Hier entscheidet ausschließlich der eigene Geschmack, was geht und was nicht. Spaß macht es in jedem Fall.