Mit tollen Blüten und auffällig gefärbten Blättern wollen sich  Herbstschönheiten für Töpfe, Körbe, Kästen und Kübel zeigen. Das Besondere ist: Sie brauchen dafür keinen Platz in praller Sonne. Ob auf Balkon oder Terrasse mit Ostausrichtung oder auf der Nordseite des Hauses. Sie bringen Farbe in grau-trübe Herbsttage!
                                                                   
Das Herbstteam
In unserem blühenden Herbstteam dürfen zwei nicht fehlen: Chrysanthemen und Astern, zudem Herbstanemone und Alpenveilchen. Die Alpenveilchen nicht zu eng an Nachbarpflanzen stellen, denn sonst können ihre nassen Blätter nicht schnell genug wieder abtrocknen. Dann droht Pilzbefall.

Die passende Begleitung
Silberdraht und Silberblatt sind die perfekte Begleitung. Ideale Kombinationspartner sind auch Gräser wie Lampenputzer-Gras oder Japanisches Blutgras.

Darauf sollte man achten:
Alle Gefäße brauchen Abzugslöcher und eine Drainageschicht aus Blähton, damit keine Staunässe entstehen kann. Darauf wird die Erde aufgefüllt, anschließend die Pflanzen eingesetzt und das Substrat leicht festgedrückt. Herbstschönheiten blühen zwar, aber nicht mehr. Daher darf man sie bis zum nächsten Frühjahr auch im Töpfchen einpflanzen.

Pflegetipp:
Kühlere Temperaturen und gelegentlicher Regen bedeutet nicht, dass man nicht zur Gießkanne greifen sollte.  Da Herbstschönheiten dicht in den Töpfen, Schalen und Kübeln zusammengesetzt werden und somit weniger Erde haben, sind sie auf regelmäßige Wassergaben angewiesen.
                                                                                   
EXTRATIPP
Die meisten Pflanzen aus dem Herbstsortiment sind winterhart. Aber im Topf oder Balkonkasten können die Wurzeln schneller durchfrieren als die im Garten gepflanzten. Vorsichtshalber rückt man die Gefäße bei angesagten Nachtfrösten näher an die Hauswand.

Die Gartentipss von unserem Experten Andreas Modery.