Gartentipp: Frohe Ostern mit Frühlingsblüher

Keine anderen Blüten werden mit dem Osterfest so in Verbindung gebracht, wie unsere Frühlingszwiebelblüher Tulpen, Narzissen und Co. Es gibt sie mit unterschiedlichen Blütenformen und in unendlich vielen Farben. Mit ihnen als Schnittblumen sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Natürlich kann man sie als Schnittblumen klassisch in der Vase präsentieren. Mit Zweigen frühlingsblühender Gehölze wie Forsythien und Weidenkätzchen lassen sich Tulpen und Co. leicht zu einem Osterstrauß verarbeiten. Es geht aber auch anders!

Oster-Blütenkranz: Floristische Kenntnisse sind dafür nicht erforderlich. Wir brauchen nur die Zwiebelblumen als Schnittware und einen sogenannten Steckschaumring. Als wasserdichte Unterlage können wir eine Obstschale oder Tortenplatte mit einem kleinen Rand einsetzen. Die Stiele von Tulpen, Narzissen und Co- werden dann auf etwa acht Zentimeter gekürzt und in den Steckschaumring gedrückt. Wichtig ist, dass wir die Blütenköpfe so dicht aneinandersetzen, dass von der Steckmasse nichts mehr zu sehen ist. Aber Achtung: Da die Zwiebelblumen sehr durstige Geschöpfe sind, muss immer darauf geachtet werden, dass die Steckmasse sehr gut feucht gehalten wird.

Ausgeblasene Eier lassen sich in ansprechende Minivasen umfunktionieren.
Einfach das obere Loch vorsichtig etwas größer brechen und das untere mit ein paar Tropfen Kerzenwachs versiegeln. Wer es eine Nummer größer mag, greift zu Straußeier. Damit die "Eiervasen" stehen bleiben, werden sie entweder in ein "Nest" aus Ästen und Moos oder in ein sandgefülltes Schälchen gesetzt.

Klassischer Osterstrauß: Bevor die Schnittblumen in die Vase kommen, werden Tulpen & Co mit einem scharfen Messer frisch angeschnitten. (Scheren sind ungeeignet - sie verursachen nur Quetschungen). Übrigens: Tulpen wollen kaltes Wasser in der Vase.