Schon als Kind war sie eine kleine „Klettermaus“ – ständig draußen, neugierig und immer in Bewegung. Heute ist die Eisacktalerin aus St. Leonhard bei Brixen längst zu einem bekannten Gesicht im Fernsehen geworden und begeistert mit ihrer Mischung aus Kraft, Technik und sympathischer Bodenständigkeit.

Ihr Weg von der Kletterlehrerin zur Ninja-Athletin war keineswegs geplant, sondern ist viel mehr einfach so passiert. Eine entscheidende Rolle spielte dabei ihr verstorbener Kletterkollege Hannes Hofer, der ihr Talent erkannte und sie ermutigte, einfach mal mitzumachen. Seitdem meistert Andrea spektakuläre Ninja-Parcours und zeigt eindrucksvoll, was mit Disziplin, Selbstvertrauen und echter Leidenschaft alles möglich ist.

Heute lebt sie in der Schweiz, wo sie eine der größten Trendsporthallen Europas leitet. Dennoch bleiben ihre Wurzeln in Südtirol das Fundament: „Daheim ist halt daheim. Dort habe ich meine Kindheit verbracht und die Dolomiten liebe ich einfach, für mich gibt es nichts Schöneres.“
Trotz voller Arbeits- und Trainingstage sind Pausen für Andrea Meßner enorm wichtig. Den berühmten inneren Schweinehund kennt auch sie und manchmal darf er gewinnen. Einfach mal relaxen? „Passiert schon“, sagt sie lachend. „Aber am liebsten draußen, im Haus komm ich gar nicht zur Ruhe!“

Für alle, die 2026 sportlich starten wollen, hat sie klare Tipps: klein anfangen, regelmäßig bleiben und sich Trainingspartner suchen. In den Südtirolern sieht sie enormes Ninja-Potenzial: „Ich bin überrascht, wie viele positive Rückmeldungen kommen. Der Sport boomt und ist auch für Erwachsene ideal, weil man dabei Selbstbewusstsein tankt und herrlich das innere Kind rauslassen kann.“ Ninja-Queen Andrea Meßner an diesem Sonntag in Feuer und Flamme bei Magdalena Duml, ab 10:00 Uhr.