Die Südtiroler Umweltaktivistin Maggy Gschnitzer
Pro Minute landet eine Lastwagenladung Plastik in unseren Meeren. Eine schockierende Vorstellung und für die Umwelt eine Katastrophe, denn an den Mikroplastikteilchen verenden Millionen von Meeresbewohner und auch die Korallenriffe leiden darunter. Plastik benötigt mehrere 100 bis 1000 Jahre bis es sich zersetzt. Bis dahin zersetzt es sich in immer kleinere Partikel, auch Mikroplastik genannt und dieses Plastik landet dann in den Mägen der Fische und schließlich auch in uns selbst. Umweltaktivistin Magdalena Gschnitzer setzt sich deshalb seit knapp 8 Jahren für den Meeresschutz ein.
Plastikvermeidung im Alltag ist das eine: also Glasflaschen statt Plastikflaschen, Jutebeutel statt Plastiksackerln, festes Shampoo und Duschgel, statt Flüssigprodukte in Plastik, Zahnbürsten aus Holz oder Bambus statt Einwegzahnbürsten. Aber auch unsere Ernährungsweise muss sich nachhältig ändern so Gschnitzer. Denn wer auf tierische Produkte verzichtet spart pro Jahr circa 2 Tonnen an Treibhausgasen. Das entspricht in etwa 8 Flügen von Berlin nach London.
Umweltaktivistin Maggy Gschnitzer setzt sich Weltweit für Meerestiere ein. Hier im Video ist sie im Einsatz mit der Organisation „Sea Shephert" auf den Färöer-Inseln und kämpft gegen die Grindwal-Jag.