Berührender Filmdreh am Salten

Südtirol ist inzwischen ein beliebtes Filmland. Sicher auch wegen der guten Bedingungen, welche die Filmcrews hier vorfinden. Zwischendurch ist es aber auch eine Geschichte, die die Macher nach Südtirol zieht.
So wie das Leben des 83-jährigen Nobelpreisträgers Mario Capecchi. Als seine Mutter 1941 von Nazionalsozialistischen Beamten verhaftet wurde, lebte der damals dreieinhalb Jahre alte Mario erst bei einer Bauernfamilie in Wolfsgruben und später als Straßenkind in Bozen. Nach dem Krieg fand er seine Mutter wieder und wanderte mit ihr in die USA aus, wo er es bis and die Universität nach Harvard schaffte und später den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin bekam.

Verfilmt wird sein Leben zur Zeit am Salten. Ende des nächsten Jahres wird der Film in die Kinos kommen. Thomas Angerer war am Set am Salten und hat sich die berührende Geschichte erzählen lassen.

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