Backstage: Rooftop

Lukas Augscheller alias Rooftop ist ein sehr umtriebiger Musiker. Das hat er in den letzten Jahren gleich mehrfach unter Beweis gestellt. Aktuell überrascht uns der 21-jährige Pop-Künstler mit einer Single, die von einer körperlichen Liebesbeziehung handelt. Musikalisch zeigt er uns mit „Fine“ eine weitere, von ihm bislang ungehörte Facette.

Wir blicken kurz zurück: 2016 wurde Rooftop, damals noch als Band, gegründet. Der Teenie-Formation gehörten neben Lukas Augscheller auch der Schlagzeuger Florian Weiss und die Sängerin Sibylle Siller an. 

Der Sound der Band war überwiegend akustisch, meist ruhig – und von Anfang an erfolgreich. Die Videos „Times“, „Sometimes I’ve Found“ und „You’ll See“ kommen zusammen auf über 20.000 Aufrufe auf der Videostreamingplattform YouTube.
In den vergangenen Jahren trennten sich dann die Wege der Musiker – und Rooftop wurde mehr und mehr zur Ein-Mann-Band von Lukas Augscheller. Für seine Liveauftritte holt(e) er sich Verstärkung auf die Bühne – seit seiner ersten, größeren Headliner-Show im vergangenen Jahr im Raiffeisenhaus von Lana wird er von einer 7-köpfigen Formation begleitet.
Der mittlerweile 21-Jährige schreibt die Songs selbst, singt über das, was er selbst erlebt, spielt die Instrumente eigenhändig ein und produziert die Lieder in seinem Heimstudio vor. Fertig gestellt werden sie dann in einem professionellen Studio – meist bei Soundprofi Chris Kaufmann in Truden. Bei „Fine“, seiner neuesten Single, war das anders. Da verließ sich Augscheller einzig und allein auf sich und seine Fähigkeiten.



Dass Lukas Augscheller sich mit seiner Musik austobt und auch immer mal wieder Genregrenzen überwindet, kennen wir von ihm. Und doch kommt der Titel unerwartet daher, unerwartet sexy. „Es geht im Song um eine körperliche Liebesbeziehung, um die besondere Anziehung zwischen 2 Menschen“, erzählt er uns. „An Situationen, in denen sich beide wohlfühlen, einfach alles passt und man sich fallen lassen kann.“
Es sei der „heißeste Song“, den er je veröffentlicht habe, sagt er. 
Musikalisch spielt in „Fine“ eine E-Gitarre die Hauptrolle, sie gibt die Richtung vor: „Ich habe einfach ein wenig damit herumexperimentiert. Alle anderen Elemente und Songteile folgen dem Vibe der E-Gitarre“, meint Augscheller.