Zum Nachhören: Snowboarder Bagozza
Auch wenn Daniele Bagozza die kleine Kristallkugel im Parallel-Slalom ganz knapp verpasst hat, war es für den Grödner eine Saison der Superlative. Er gewann insgesamt vier Weltcuprennen, davon drei in Einzelrennen und schaffte es bei zwei weiteren auf das Podest. Bogazza gehört spätestens seit der vergangenen Saison zur absoluten Weltklasse im Snowboarden.
Seine perfekte Saison konnte der Snowboarder Daniele Bagozza leider nicht krönen. Im Parallel-Slalom hatte er die große Chance, sich die kleine Kristallkugel zu sichern. Leider hat es nicht gereicht. Bagozza: „Das Schlimmste dabei war, dass ich eigentlich keinen großen Fehler gemacht habe, ich bin einfach zu konservativ gefahren. Und deshalb war ich auch extrem langsam - und bin dann schlussendlich in der Qualifikation gescheitert.“ ABER, unterm Strich war diese Saison für den sympathischen Grödner alles andere als enttäuschend, denn er schaffte den Aufstieg in die Riege der besten Snowboarder der Welt. Bagozza: „Ich bleibe aber bescheiden und ich werde gleich viel trainieren wie vorher, vielleicht noch ein bisschen mehr, damit es das nächste Mal für die Kristallkugel reicht.“ Wie ist der Grödner aber sonst noch, vor allem privat? Dazu der 28-Jährige: „Ich fahre gerne mit dem Motorrad und ich kümmere mich gerne um die Oldtimer, die mir und meinem Vater gehören.“ Er genießt regelrecht den Blick der anderen, wenn er mit einem seiner Oldtimer vorfährt. Daniele Bagozza: „Die sind klein, sie sind süß. Ein Stück Geschichte… und deshalb faszinieren sie mich.“ Wofür er sich sonst noch begeistern kann, wie gut er sich mit seinem Team-Kollegen versteht?
Nicht nur davon erzählte er im Sonntagsfrühstück bei Daniel Winkler. Hier zum Nachhören: