Zum Nachhören: Dokumentarfilmer Andreas Pichler

Andreas Pichler ist in Bozen aufgewachsen und absolvierte dort die Filmschule ZeLIG, die speziell auf den Dokumentarfilm ausgerichtet ist. Später studierte er Film- und Kulturwissenschaften in Bologna und machte seinen Magister in Philosophie in Berlin. 2004 wurde er für den Dokumentarfilm „Call me Babylon“ über die Arbeit in Callzentren mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet, im selben Jahr gründet er die Miramonte Film, 2012 folgt die ECHO Film.

Zahlreiche weitere Preise holte er mit Filmen wie „Europe for Sale“, „Das Venedig Prinzip“ oder „Das System Milch“ 2017, in dem er Leittragende und Nutznießer des Milliardengeschäfts darstellt, das heute hinter der Milchviehwirtschaft steckt. In seinem neuen Dokumentarfilm „Der sechste Kontinent“ (Premiere: 30.1.2018) lässt Pichler Menschen erzählen, die im Brixner Haus der Solidarität ein vorübergehendes oder neues Zuhause gefunden haben. Mit seiner Frau und den drei Kindern lebt er in Terlan und im Südtirol1-Sonntagsfrühstück hat er am Sonntag von den spannenden Seiten erzählt, aber auch den großen Herausforderungen, die der Beruf als Dokumentarfilmer mit sich bringt…

 

„Der sechste Kontinent“ in den Südtiroler Kinos:

30.1.2018 Filmclub Bozen, dort läuft der Film dann eine Woche lang1.2.2018 Stern Kino Brixen, dann ist er auch dort die ganze darauffolgende Woche über zu sehen3.2.2018 Filmclub Kaltern8.2.2018 Ariston Kino Meransowie laufend in den weiteren Außenstellen des Filmclubs Bozen

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