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Gartentipps

GARTENTIPPS: Vom Rasen zur Blumenwiese

In ihr tobt das geballte Leben! Sie sind  wertvolle Biotope, die mit ihrer großen Pflanzenvielfalt vielen Kleintieren einen Lebensraum und Nahrung bieten. Hummeln, Schmetterlinge, Wildbienen und Co. tummeln sich hier und auch Vögel verstecken sich gern im hohen Gras. Damit eine Blumenwiese mehrere Jahre üppig wächst und blüht, ist einiges zu beachten.

Grundsätzlich gilt: Je magerer und kalkhaltiger die Böden sind, desto mehr unterschiedliche Blumen findet man. Der Artenanteil steigt von etwa 25 in einer Fettwiese bis über 100 Arten auf sehr mageren Standorten. Optimale Bedingungen für Blumenwiesen bieten vor...

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GARTENTIPPS: Ungeliebter Wildwuchs zwischen den Plattenfugen!

Die Entfernung der unerwünschten Beikräuter gestaltet sich an diesen Stellen besonders aufwendig. Zudem weiß jeder, dass chemische Unkrautvernichter, sowie Salz oder Essig nicht angewendet werden dürfen. Denn die Wirkstoffe gelangen in die Kanalisation und ins Trinkwasser. Es gibt jedoch verschiedene Werkzeuge und Geräte, die im Kampf gegen das unerwünschte Kraut helfen können. Ihnen allen ist gemein, dass sie zwar meist regelmäßig zum Einsatz kommen müssen, dafür aber Mensch und Umwelt weniger schaden. Besonders, wenn Kinder und Haustiere im Haus leben, sollte auf Chemie im Garten verzichtet werden.

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GARTENTIPPS: Blühende Himmelstürmer – Pflanzen die Farbe in die Höhe bringen

Sie brauchen nur ganz wenig Platz  und erreichen dennoch enorme Höhen. Sie bringen ganze Fassaden zum Blühen,  verstecken Mülltonnen, begrünen Pergola und  schaffen herrliche Rückzugsorte – die Kletterpflanzen.

Die Sonnenanbeter:
Wahre Sonnenanbeter, die sich tatsächlich an einem hellen, warmen Plätzchen rundum wohl fühlen sind die  Kletterrosen. Mit traumhaften, duftenden Blüten, die in fast allen Farben des Regenbogens beeindrucken, verbreiten sie romantischen Charme. Doch bei Rosen müssen wir wissen, dass sie zu den sogenannten Spreizklimmern gehören. Das bedeutet, sie brauchen immer eine Kletterhilfe, an der...

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GARTENTIPP: Gemüseanbau

Gemüse ist einfach etwas Feines. Vor allem, wenn es aus dem eigenen Garten oder Balkonkasten kommt. Damit diese jedoch gut gedeihen, brauchen sie ein wenig Pflege zum Teil auch individuelle Pflege.

Das Lieblingsgemüse ist und bleibt die Tomate. Tomaten wollen jetzt vorsichtig, ja fast zärtlich von uns geschüttelt werden. Also Finger auf den Tomatenstab und vorsichtig rütteln. Dadurch sorgen wir für eine bessere Bestäubung, denn oft reicht der Besuch von Bienen und Hummeln nicht aus.
Bekanntlich brauchen Tomaten viel Wasser, das aber immer handwarm sein sollte. Tomaten müssen zudem regelmäßig ausgegeizt werden....

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GARTENTIPP: Gartenplanung

Ob mit Rosen, Stauden, Ziergehölzen oder Bäumen – wir alle versuchen doch unseren Balkon und Garten zu einer wunderschönen blühenden Oase zu verwandeln. Es wird sogar behauptet, dass gerade mit Blüten-Farben das Gartenbild geprägt wird. Steht man ganz am Anfang der Planung, stellt sich die Frage, welche Töne das Bild bestimmen sollen?

Es wird empfohlen die persönliche Lieblingsfarbe als Ausgangspunkt zu nehmen und dazu passende Beet Partner auszuwählen. Für interessante Spannungen sorgen sogenannte Komplementärfarben – Gelb, Rot und Blau. Diese drei Grundfarben können natürlich auch gemischt eine große Wirkung...

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GARTENTIPP: Alternative Dünger

Damit Pflanzen gesund bleiben, einen hohen Ertrag, bei bester Qualität, haben und schließlich die Bodenfruchtbarkeit erhalten bleibt, dafür setzten Gärtner Dünger ein. Hier unterscheidet man zwischen mineralisch, also aus Salzen hergestellte Dünger und organischen Dünger wie Komposterde. Aber auch Kaffee, Milch und Schafwolle sind hervorragende Dünger für Pflanzen, vorausgesetzt sie werden richtig eingesetzt.

Durch den hohen Stickstoffgehalt ist Kaffeesatz der ideale Dünger für Geranien und Rhododendron. Er versorgt die Wurzeln mit zusätzlichem Phosphor und Kalium und regt den Stoffwechsel, das Wachstum und die...

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GARTENTIPPS: Balkonbepflanzung - jetzt geht's los

Die erfahrenen Gartler haben die Eisheiligen in dieser Woche abgewartet und beginnen an diesem Wochenende Balkon und Terrasse zu begrünen. Auch unsere geliebten Balkonpflanzen etwa Geranien, Margeriten oder Begonien sind bekanntlich kälteempfindlich und könnten bei Frost eingehen – sie alle dürfen nun raus!

Als erstes alle Töpfe und Blumenkästen vom Schmutz befreien. Am besten einfach mit einer Bürste und einem feuchten Lappen. Für hartnäckige Kalkablagerungen kann man je nach Material auch eine Drahtbürste zu Hilfe nehmen, oder den ganzen Topf in ein Essigbad - das Mischungsverhältnis 1:4, also 250 ml Essig und...

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GARTENTIPPS: So bleiben Tomaten gesund

Weltweit gibt es 10.000 Tomatensorten mit den unterschiedlichsten Farben und Formen. Doch leider ist die Gesundheit unseres Lieblingsgemüses in Gefahr!

Der beste Schutz vor Pilzerkrankungen an Tomaten, insbesondere vor der Kraut- und Braunfäule, besteht darin, alle Teile der Tomate die über der Erdoberfläche wachsen , absolut trocken zu halten!
Wer Tomaten in Töpfen zieht, stellt die Topftomaten unter einem Dachvorsprung auf. Für Freilandtomaten bauen wir aus Holzlatten und Folie ein einfaches Tomatendach. Tomaten möchten immer leicht mit dem Wind spielen – also auf gute Durchlüftung und Platzabstand zwischen...

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GARTENTIPPS: Scharfe Sache - Ingwer selbst gemacht

Ingwer ist ein Alleskönner: Er peppt Gerichte und Suppen auf, gibt Nachtisch und Gebäck das gewisse Etwas. Der Ingwer ist eigentlich ein Gewächs aus Südostasien. Es handelt sich umgangssprachlich um eine Wurzel- botanisch wäre Rhizom korrekt. Die Scharfmacher des Ingwer heißen Gingerole und Shogaole. Zudem stecken im Ingwer viel Vitamin C, Magnesium, Eisen, Calcium, Kalium, Natrium, Phosphor und ätherischer Öle.

Zum vermehren von Ingwer brauchen wir:

  • Tontöpfchen mit 10/12 cm Durchmesser
  • Komposterde / Pflanzerde
  • Ingwer Knollen sie sollten fest und prall sein und viele Vegetationspunkte (Augen) haben, die den späteren...
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GARTENTIPPS: Was gegen Blattläuse hilft

Schöne, warme Tage im April und schon machen sich die kleinen Biester an unsere Pflanzen ran. Zudem kommen sie nicht einzeln, sondern befallen in wahren Massen die jungen und frischen Triebe.

Blattläuse sind etwa einen bis zwei Millimeter groß, die immer in großen Gruppen auftreten und dicht an dicht an den Trieben hängen. Blattläuse ernähren sich von Pflanzensaft. Sie saugen ihn mit Hilfe von Stechborsten vor allem aus den zuckerhaltigen Leitungsbahnen von Blättern und zarten Trieben. Die Folge: Triebspitzen verkrüppeln und verfärben sich, Knospen fallen ab, die Pflanzen schränken ihr Wachstum ein.

Weiche...

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GARTENTIPPS: Frühjahrskur im Staudenbeet

„Verjüngen“ ist für die Gartenfreunde das Zauberwort im Frühling. Denn jetzt ist die Zeit gekommen, in der man problemlos die Stauden teilt und somit vermehrt.

Pflanzen werden von Natur aus, von Jahr zu Jahr größer und breiter. Das bedeutet, die Stauden nehmen sich gegenseitig den Platz weg und es bilden sich immer mehr kahle Stellen im Beet. Hinzukommt leider, dass sie auch krankheitsanfälliger, schwächer und blühfauler werden.
Die wichtigste Rolle beim Verjüngen spielt der Spaten. Mit ihm stechen wir rund um die Stauden das Erdreich an, heben die Horste aus der Erde. Dann wird die lockere Erde abgeschüttelt und...

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GARTENTIPPS: Verblüte Zwiebelblumen

Sie haben ihre Arbeit auch im Frühjahr 2020 wieder aufgenommen: Zwiebelblumen - das sind Schneeglöckchen, Narzissen, Hyazinthen und Tulpen. Doch jetzt beginnen sie langsam abzublühen und sind wahrlich kein schöner Anblick mehr.

Damit sie auch 2021 wieder aufblühen, müssen sie jetzt die Zeit bekommen wieder Kraft zu „tanken“. Um diese Energie wieder in ihr Vorratslager – nämlich ihre Zwiebel – zu stecken. Deshalb: Auch wenn das Abwelken der Blätter nicht besonders hübsch ist - Bitte nicht die Blätter abschneiden- das wäre der schlimmste Fehler. Die Zwiebelblumen müssen langsam eintrocknen können, nur dann kommt die...

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