Zum Nachhören: Mountainbiker Gerhard Kerschbaumer im Interview

Schon als Bub machte Gerhard Kerschbaumer auf dem Mountainbike die Gegend um Verdings unsicher. Er war nicht nur auf dem Hinterrad unterwegs (irgendwann sogar freihändig) und geschickt,  sondern auch einfach immer der Zähste und Schnellste. Sein erstes Rennen im Alter von 11 Jahren bestritt er ohne Radtrikot und Radschuhe und fuhr dabei doch allen anderen auf und davon. Junioren- und U23-Weltmeistertitel kamen Schlag auf Schlag, aber auf den Wechsel in die Herren-Elite folgte dann aber eine schwere Zeit der Umstellung.

Spätestens seit dem Vize-Weltmeistertitel im Cross Country in Lenzerheide im September diesen Jahres ist auch diese schwere Zeit Geschichte. Zu gewinnen wäre ihm nicht einmal recht gewesen, lacht er, und Grund für die gute Phase ist eher ein neues „Madl“ als ein neues „Radl“. Beides hat er auch am Wochenende in „Feuer und Flamme“, dem Südtirol1-Sonntagsfrühstück verraten, und er hat von seinem heurigen Engagement im Rahmen der Promi-Versteigerungen zugunsten von Südtirol hilft erzählt... 

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