Zum Nachhören: Peter Trenkwalder

Normal kann jeder, er liebt Herausforderungen: Peter Trenkwalder. Seine Firma hat sich jahrzehntelang auf Bauen im extremen Gelände spezialisiert. Sein bisheriges Lebenswerk ist das Becherhaus auf 3.200 Metern Höhe. Wie war dieses Arbeiten auf der höchste Baustelle Südtirols - davon erzählt Trenkwalder ausführlich im Sonntagsfrühstück auf Südtirol 1.

Wenn es ums Bauen in extremen Geländen geht, dann fällt bei uns im Land schnell der Name von Peter Trenkwalder. Wenn er von seinen Baustellen erzählt, dann merkt man relativ schnell, dass er gerne Sachen bewegt und glücklich bei dem ist, was er tut. Er hat Spaß dabei sich auf Neues einzulassen, deshalb hat er sich auch als Bühnenbauer einen Namen gemacht und hat auch schon Millionenaufträge für Red Bull z.B. abgewickelt. Seine bisher größte Herausforderung war aber sicherlich der Umbau der höchsten Schutzhütte Südtirols. Trenkwalder: „Das Becherhaus umzubauen, war ein Lebensziel von mir. Meine Partner und ich haben 20 Jahre lang darauf hingearbeitet, bis dieser Traum Wirklichkeit wurde. Das war für mich wie Ostern und Weihnachten zugleich.“ Das Schwierigste war, auf dieser Baustelle, auf 3.200 Metern Meereshöhe, zu leben. Er und sein Team waren von der Außenwelt komplett abgeschottet: „Jede Entscheidung, die man trifft, hat Tragweite. Einmal entschieden, geht das Ganze seinen Weg. Aber genau das hat uns als Team stark gemacht.“ Kein Wunder, dass Trenkwalder heute immer wieder betont: „Das ist mein Team, dahinter stehe ich und darauf bin ich stolz.“

Am 16. August wurde das Becherhaus nach einem Jahr Umbau offiziell eröffnet, Trenkwalder und Co. waren natürlich vor Ort. Vorher frühstückt er in „Feuer und Flamme“ und erzählte Daniel Winkler ausführlich von seinem Job als Chef der höchsten Baustelle Südtirols...

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