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Gesagt, Getan!

Gemeinsam für mehr Sicherheit am Schulweg

Gesagt, Getan! Gemeinsam für mehr Sicherheit am Schulweg.
Ab jetzt suchen wir nach Lösungen! Wir haben euch aufgerufen Gefahrenstellen auf Südtirols Straßen zu melden, zahlreiche Einsendungen haben uns erreicht. Aus dem ganzen Land wurden wir um Hilfe gebeten und gar einige dieser gefährlichen Stellen konnten wir uns mit unseren Verkehrsexperten gemeinsam angesehen.
Und: Für viele Problemstellen konnten gute Lösungen dafür finden. Darüber berichten wir nun täglich auf Südtirol 1.

Südtirol 1, zusammen mit dem Safety Park, dem VKE, dem Land Südtirol und Radio Tirol organisiert die Aktion „Gesagt, Getan! Gemeinsam für mehr Sicherheit am Schulweg“

Bürgermeister Michael Epp, Verkehrsredakteur Dominik Raich und Südtirol 1 Hörerin Johanna Grumer

Tolle Lösung für gefährliche Stelle in San Lugano gefunden

In San Lugano ist die Situation für mehrere Familien sehr gefährlich. Schulkinder gehen über die Dolomitenstraße zur Bushaltestelle, die sich genau auf einem geraden Straßenabschnitt befindet. Dort fahren Fahrzeuge viel zu schnell, da es sich um eine beliebte Stelle handelt, die zum Überholen genutzt wird. Vor allem LKW sind teilweise mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Wir haben die Gemeinde auf das Problem aufmerksam gemacht und Lösungen gefordert. Der Bürgermeister Michael Epp hat in Zusammenarbeit mit dem Landesstraßendienst ein tolles Projekt ausgearbeitet. Voraussichtlich innerhalb dieses Jahres werden noch mehrere Maßnahmen umgesetzt: zwei Verkehrsinseln werden gebaut, der Gehsteig wird verlängert, die Bushaltestelle wird neu gestaltet und über eine Fußgängerampel wird noch diskutiert.

Besserung für unübersichtliche Stelle in Gröden

Der Schulweg für über 30 Kinder in St. Christina führt an einer unübersichtlichen Stelle vorbei. In Soplajes endet der Gehsteig bei einem Haus. Dort gibt es keinen gesicherten Übergang auf die andere Seite und oft zwängen sich Fußgänger an der Hausmauer entlang und gehen dann auf der vielbefahrenen Straße weiter. Der Vizebürgermeister Markus Insam hat auf unser Nachfragen hin mehrere Lösungen vorgeschlagen. Eine schnelle Verbesserung bringt ein Fußweg oberhalb der Straße; diesen wird die Gemeinde in nächster Zeit herrichten. Langfristig bietet sich an, die Straße talseitig zu verlegen und eine Fußgängerunterführung zu bauen. Das würde auch mehr Sicherheit für die Benutzer der Promenade bringen.

Mehr Sicherheit in Latzfons

In Latzfons ist eine große Wohnsiedlung entstanden, die auch noch weiterhin wächst. Viele Schulkinder überqueren dort die Hauptstraße an einer Stelle, die sehr unübersichtlich ist. Der Zebrastreifen liegt genau in einer Kurve, weshalb die Kinder die herannahenden Autos nicht wirklich sehen. Zudem ist im Bereich des Überwegs auch noch eine Bushaltestelle eingezeichnet. Der Bürgermeister Peter Gasser hat nach unserem Besuch im Herbst mit den Technikern des Straßendienst ein Projekt ausgearbeitet: ein kleiner Gehsteig führt die Kinder ein paar Meter die Straße entlang und von dort ist die Einsicht in die Straße viel besser. Zusätzlich wird ein Peitschenmasten angeschafft, der den Zebrastreifen perfekt ausleuchtet. Es fehlt noch die Finanzierung des Projekts und die Umsetzung erfolgt voraussichtlich im nächsten Jahr.