Zum Nachhören: Armin Assinger im Sonntagsfrühstück

Als Skirennläufer hat der Kärntner Armin Assinger in Abfahrt und Super-G seit 1984 vier Weltcupsiege gefeiert. Aber öfter noch als beim Feiern war er in der Reha anzutreffen: Bei einem fatalen Sturz in Wengen zog er sich vor 30 Jahren mehrere Bänderrisse in beiden Knien zu. Die Folge waren weitere Verletzungen und die Tatsache, dass Armin in den darauffolgenden Rennen seiner Karriere stets die letzten paar Prozent Risikobereitschaft fehlten, um der Allerschnellste sein zu wollen. Was ihm aber an Erfolg beim Profisport verwehrt blieb, kostet er jetzt in seiner zweiten Karriere als Moderator aus: Im Oktober erst moderierte er im Meraner Kurhaus die Kür der Dolomiten Sportler des Jahres, vor allem aber führt er seit 17 Jahren mit seinen berühmt flotten Sprüchen durch die „Millionenshow“ auf ORF1.

Ein Ende sei nicht in Sicht, prophezeit er: „Ich bin nicht einer der sagt `Ich schaff das nicht mehr, ich brauch eine neue Herausforderung`. Gar nichts brauch ich, ich schaff das noch sehr lange!“ Mit Südtirol übrigens verbindet ihn eine sportliche Erfolgsgeschichte auf ganzer Linie: Auf der Saslong in Gröden feierte er nicht nur sein Weltcupdebüt, sondern auch seine ersten Weltcuppunkte und einen wichtigen Podestplatz vor 30 Jahren. Nur eine Südtiroler Freundin fehlt ihm bisher, lacht er. Das Leben vergleicht er gerne mit einem Abfahrtslauf. Von seinen persönlichen größten „Mausefallen“  und den Tücken des Älterwerdens  hat uns Armin Assinger am Sonntag in „Feuer und Flamme“ erzählt…

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