UPDATE: Mini PCs

Wer keine 4K Videos schneiden möchte oder aufwendige 3D Spiele am Computer spielen will, braucht auch keinen teuren, großen Desktop PC. Für Word, Excel und Internet reicht auch ein kleiner MiniPC. Die sind eben mini und brauchen nur wenig Platz auf dem Schreibtisch.

Teilweise in der Fläche nicht größer als ein Bierdeckel, lassen sie sich bequem und platzsparend auf jedem Schreibtisch neben oder sogar unter dem Monitor platzieren. Die Leistung kann bei den preiswerten Modellen zwar nicht mit großen Desktop Computern mithalten, aber um Texte zu schreiben, Emails zu beantworten oder auch gelegentlich ein Video oder Film im Internet zu schauen, reichen die kleinen PCs vollkommen aus. Gerade weil die Mini PCs so klein sind, haben sie meist weniger USB-Schnittstellen und können auch nicht nachgerüstet werden. Also was drin ist, ist drin und Platz für eine zweite Festplatte ist im Gehäuse nicht vorhanden. Wenn Sie mehr Speicher brauchen können sie aber eine externe USB-Festplatte anstecken.

Je nach Ausstattung kostet bekommen Sie einen Mini PC ab 400 Euro. Etwas bessere Mini Computer wie der Asus MiniPC Pb60 kosten um die 700 Euro. Der hat aber auch eine schnelle 512 GB SSD Festplatte, 8 GB Ram und einen guten Intel Prozessor verbaut. Außerdem ist Windows 10 Pro vorinstalliert. Für das Arbeiten im Home-Office reicht das auf alle Fälle. Als Windows Alternative kann ich den Mac Mini M1 empfehlen. Mit 740 Euro ist er der schnellste Mini PC in diesem Preissegment. Allerdings hat er in der Basisausstattung nur 256 GB Festplatte, aber auch hier können Sie sich mit einer externen Festplatte aushelfen. Wenn Sie also wenig Platz im Home-Office haben oder auf den großen Staubfänger unter dem Schreibtisch verzichten wollen, dann ist ein Mini PC genau das richtige für Sie.