Zum Nachhören: Patrick von Mainfelt

Die Südtiroler Band Mainfelt ist derzeit auf dem Weg nach ganz oben. Mit großartiger Stimme und genauso großartigen Musikern ist der Frontmann Patrick Strobl zurzeit auf Österreich – und Deutschlandtournee, und steht endlich dort, wo er schon als Kindergartenkind hinwollte: auf der Bühne. Lampenfieber hat er aber trotzdem regelmäßig.

„Ich bin der Einzige in der Band, der immer nervös ist. Spätestens beim zweiten Lied legt sich das aber. Als Sänger steht man aber auch an vorderster Front und muss sich jedes Mal aufs Neue dem Publikum verkaufen. Da schwingt dann eben auch die Angst mit, nicht so gut anzukommen,“ gesteht der Musiker offen und ehrlich. Die Musikbranche ist ein Knochenjob und es braucht viel Glauben und Vertrauen in sich selbst, sowie einen langen Atem. Wenn Leute den Berufsmusiker dann schon mal fragen, ob er denn sonst nichts tue, ärgert ihn das enorm: „Viele meinen, man ist ein bisschen unterwegs und macht Party. Aber es auch wahnsinnig anstrengend, sowohl stimmlich, als auch mental.“ Privat hört er deshalb auch relativ wenig Musik und wenn dann eher Klassik.

Warum das so ist, wieso das neue Mainfelt-Album (das am 3. Februar erscheint) in jede Plattensammlung gehört und noch vieles mehr, erzählte Patrick Strobl bei Daniel Winkler in „Feuer & Flamme“. Hier das ganze Sonntagsfrühstück zum Nachhören. 

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