Zum Nachhören: HCB-Kapitän Bernard

Corona hat uns alle auf dem falschen Fuß getroffen. Auch die erfolgreichen Spieler des HCB und allen voran deren Kapitän Anton Bernard: „Das Schlimme daran war, dass wir uns nicht richtig verabschieden konnten. Am 10. März hatten wir das letzte Training und dann gabs den Lock Down. Es war für uns alle ein harter Schlag ins Gesicht“. Ein Gespräch nicht nur über Corona, sondern vor allem mit einem hoffnungsvollen Blick in die Zukunft und mit Vaterfreuden.

Anton Bernard dürfen wir zweifelsohne als Gallionsfigur der Foxes bezeichnen. In wenigen Tagen beginnt für ihn die zwölfte Saison im weiß-roten Trikot. Über 620 Spiele hat er in seiner Karriere bereits für den HC Bozen bestritten. Zweimal holte er mit ihm sogar den Ebel-Pokal. Für viele kam es deshalb auch nicht überraschend, dass er im Jahr 2018 die Kapitänsbinde von Alexander Egger übernehmen durfte. „Eine Ehre“ wie er sagt, in der Bernard regelrecht aufblüht. Trotzdem, auf das kommende Jahr schaut der Kapitän mit gemischten Gefühlen: „Das wird sicherlich eine schwierige Saison. Aber wir können es kaum erwarten, dass es endlich wieder losgeht und wie es ausschaut, dürfen wir sogar vor Publikum spielen.“ Zu seinen wohl größten Fans gehören seine beiden Kinder und seine Frau Zett-Miss-Südtirol Petra Colafati: „Petra und ich ergänzen uns ziemlich gut und ich scheue bei der Hausarbeit vor nichts zurück.“ Deshalb wechselt er auch schon mal die Windeln. Wie sehr ihn die Familie in seiner Karriere unterstützt und was er sich von der neuen Eishockey-Saison erwartet - hier zum Nachhören.

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